...sei es durch Krisen, herausfordernde Situationen oder sogar die scheinbar einfachen Dinge des Alltags. Wenn wir stark gestresst sind und uns zu wenig in der Leichtigkeit des Daseins befinden, verlieren wir oft den Kontakt zu unserem Herzen – und damit auch zu unseren Wünschen und Träumen. Unser Verstand übernimmt, und wir verfangen uns in einem Netz aus Gedanken und Kontrolle.

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Doch wenn dieses "zu viel im Kopf Sein" überhandnimmt, scheint nach aussen hin zwar alles zu funktionieren, aber innerlich fehlt uns etwas: das Gleichgewicht zwischen dem Verstand und unseren Emotionen. Beides ist ausser Takt geraten. Hält dieser Zustand lange an, merken wir, wie uns mehr und mehr die Leichtigkeit des Daseins verloren geht, wie die Verbindung zu uns selbst verloren geht – und zu dem, was uns wirklich wichtig ist.

Doch auch das Gegenteil kann passieren: Wenn wir zu tief in unseren Emotionen gefangen sind, verlieren wir die Klarheit, die uns der Verstand geben könnte. Unsere Gefühle übernehmen die Kontrolle, und wir fühlen uns von ihnen überwältigt. Wut, Angst, Trauer oder Unsicherheit türmen sich wie ein Sturm auf, und wir sehen den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr. Alles scheint chaotisch und unüberwindbar.

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In diesem Zustand fühlen wir uns oft getrieben von unseren Emotionen, anstatt sie bewusst zu steuern. Wir treffen impulsive Entscheidungen, die uns im Nachhinein zweifeln lassen. Oder wir erstarren und schaffen es nicht, den nächsten Schritt zu machen. Unsere innere Stimme wird von der Lautstärke der Gefühle übertönt, und wir verlieren den Zugang zu unserer Klarheit und Stärke.

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Das artet häufig in Stress, Überforderung und das Gefühl aus, festzustecken. Wir treffen Entscheidungen, die logisch erscheinen mögen, aber sich auf emotionaler Ebene irgendwie nicht richtig anfühlen. Die Erfüllung bleibt aus, wir verlieren den Zugang zu unserer Kreativität, unseren Zielen – und geraten ins emotionale Ungleichgewicht.

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